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Beginn einer neuen Ära: Die WÜD

Juli 1, 2022

Ein starkes Zeichen der Jagd

Die Jagd trotzt der Pandemie

Zwei Jahre lang hielt die Epidemie die „Hohe Jagd“ in ihren Fängen. Keine Veranstaltung im Messezentrum, kein Meinungsaustausch zwischen Produzenten und Konsumenten und kein Event im Sinne der Jagd. Daher war heuer die einzige Möglichkeit, bedingt durch die Lockerung der Bestimmungen, eine Messe im Freien zu organisieren.

Die „WÜD“ ein strategischer Ansatz

Einer der schönsten und würdigsten Orte für eine Jagdmesse

Normalerweise kommt man in das Schloss Glanegg bei Salzburg nicht so ohne Voranmeldung und Grund hinein. Da dies ein Refugium der Familien Meier Melnhof ist und in Personalunion der Herr Landesjägermeister von Salzburg großzügigerweise dieses einmalige Familien-Areal zur Verfügung stellte, war der sehr würdige Rahmen für die „WÜD“ gesichert.

Ein Experiment, ein Versuch, eine Ambition?  Wie auch immer man es nennen mag, alles in allem ein Lebenszeichen für die Jagd.

Global Player vor Ort

Small is beautiful

Namhafte Produzenten, wie Blaser (LINK), SAUER (LINK), Mauser (LINK), Jakele (LINK), und Rössler (LINK),  bei den Jagdwaffen gaben sich ein Stelldichein. Natürlich durften die Optikdesigner von SWAROVSKI (LINK), und KAHLES (LINK) nicht fehlen.

Aber auch Firmen, wie Liemke (LINK) und Reviermanager (LINK), quasi die high Teck Augen der Nacht und Dämmerung, waren hier vertreten.

Das Rahmenprogramm kann was

Vom Schuss, über die Drohne, bis zum Grillen

Sehr hörenswerte Jagdmusik und hochwertige Kulinarik, die sich weit von einer gewohnten „Messeverpflegung“ abhob, gehörten zum Rahmenprogramm der „WÜD“.

Tagtäglich wurden neben den Ständen noch folgendes Rahmenprogramm geboten:

  • Schießplatz (zum Testen)
  • Hundevorführung
  • Drohnenflug (Kitzrettung)
  • Vorträge (z.B. zum Thema „Wolf“)
  • Zerwirken
  • Wild grillen, aber richtig etc.

Es zählt der Gedanke

Eine Tradition startet

Resümee:

Alles in allem war die „WÜD“ eine sehenswerte Messe, die das Potential in sich hat, die sommerliche Schwester der „Hohen Jagd“ zu werden. Jegliche Aktivität und Initiative ist, was der Jagd dienlich ist, ist prinzipiell zu begrüßen und nicht nur zu kritisieren (wenn, dann konstruktiv). Marketing, Eintrittskarteerwerb, Vorwegweiser etc. könnte man sicher in Zukunft etwas professioneller gestalten, denn in diesen bewegten Zeiten ist die Jagdausübung mehr denn je ein Privileg!

Sollte 2023 wieder die „WÜD“ stattfinden, so bin ich sicher dabei. Aber, diesmal benötige ich kein Navi, ich weiß, wie ich dort hinkomme!

Waidmannsheil,

Ihr

Gerhard Amler

Von |2022-07-01T13:33:20+00:00Juli 1, 2022|Featured, Rund um die Jagd, Verschiedenes|0 Kommentare
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