Sängerin alleine zu sein genügt nicht. Um beim Jagdchor Diana dabei sein zu können, muss man auch eine aktive Jägerin sein, das heißt auch eine gültige Jagdkarte besitzen. Und das tun derzeit 22 Damen aus dem Bezirk Amstetten. Singen verbindet Generationen – die älteste Sängerin könnte mit 75 Jahren durchaus die Großmutter der Jüngsten sein. Die ist 18 Jahre und heißt passenderweise auch noch Diana. Einen derartigen Zusammenschluss gibt es im Rest von Europa bisher nicht. Wöchentlich proben sie unter der Obhut von Chorleiterin Mag. Cornelia Dorfmeister.
Und die Obfrau Meggie Danzer akquiriert und organisiert laufend Auftritte in Österreich und auch über die Landesgrenzen hinaus. Seit 2012 besteht der Chor und er hat in dieser Zeit 32 öffentliche Auftritte absolviert. Die Highlights waren Konzerte in Neuhofen und Seitenstetten vor jeweils mehr als 600 -900 Zuhörern. Auch in Sindelburg, Lackenhof, Maria Taferl , Krenstetten, Opponitz, Allhartsberg, Behamberg und Stefanshart waren die Auftritte in der Heimat erfolgreich.
Auch bei Zweigelt und Hase in Wien, bei der Hohen Jagd in Salzburg und bei der Landesausstellung in Poysdorf sowie beim Weihnachtskonzert im Salzbuger Dom und in Maria Plain erfreute sich das Publikum an den Darbietungen der Sängerinnen. Neben Jagdkonzerten hat sich der Chor auch der Organisation von Weihnachtskonzerten und Auftritten in Kirchen verschrieben.
Im März 2014 hatte der Chor den wohl bisherigen Höhepunkt Ihrer noch jungen steilen Karriere:„Der Jagdchor Diana“ ist mit ihren traditionellen Klängen am Hochalter im Petersdom in Rom aufgetreten. Beim 15.Niederösterreichischen Jagdhornkonzert in St.Pölten, wo sich nur die Creme de la Creme der Jagdmusik trifft, bewies der Jung-Chor, dass es durchaus schon bei den „Großen“ mitspielen kann. Jagdliche Lieder sind natürlich der Schwerpunkt, der Chor pflegt aber auch intensiv das Volkslied.