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Follow Your Instinct: Helia TI 35 von KAHLES

Juli 8, 2022

Not too much, just enough

Gedanken zur Jagd 2.0

Die Jagd, und damit auch die Jagdtechnik, ist im Begriff sich zu wandeln. Längst ist die Ära von „Kieme und Korn“ nur noch ein verklärtes Kapitel der Jagdentwicklung.

Wärmedetektoren, Infrarot und elektronische Entfernungsmessung gehören bald zur neuen Tradition der Jagdausübung.

Aber, Jagd ist und bleibt ein Handwerk und muss durch selbst gemachte Erfahrung reifen. Ist die nächste Stufe die „Entertaste“ am Laptop oder Handy?

Mehr denn je, ist charakterliche Festigkeit und ethische Ausübung der Jagd bei den Jägerinnen und Jägern gefragt! Die Technik sollte nur Unterstützung, nicht Ersatz von handwerklichen Fähigkeiten sein. So ist auch speziell hier im nachstehenden Artikel der Einsatz von Wärmebildkameras zu verstehen!

Wenn, dann soll es auch passen

Die von KAHLES wissen, was sie tun

Aber, wenn technische Unterstützung gefragt ist, dann sollte diese bestmöglich für die Jagd geeignet sein!

Es gibt sehr viele Anbieter von diversen Geräten und es bilden sich um das ein oder andere Gerät sofort „Communities“. Freaks von „high tech“ wir es immer geben, aber das Wichtige, die Essenz sollte man nicht aus den Augen verlieren!

Helia TI 35 von KAHLES (LINK)

Lange war es schon vereinbart, danke Florian Kreissl an dieser Stelle, dass ich eine Wärmebildkamera aus dem Hause KAHlES zum Testen bekommen würde! Vor ein paar Monaten kam das Paket aus Guntramsdorf an (danke, Josef Kampfer). Sofort fiel mir die Parallele zwischen der Verpackung eines Smartphones und die von KAHLES auf. Perfekt, stylisch und mondän!

Kamera, Schutzdeckel, bequemer Tragriemen, Ladekabel und Manual, that´s it!

KAHLES und die Kunst des Minimalismus

Die Findigkeit mit zwei (2) Knöpfen die Quintessenz zu entdecken

Innerhalb von 20 Minuten hatte ich die Kamera startbereit, den Schutzdeckel mit dem Riemen verbunden und der Tragriemen wurde auf die optimale Länge getrimmt.

Rein optische fiel sofort auf, dass eigentlich nur zwei (2) Knöpfe an der ergonomisch optimalen Geräteoberfläche zu finden sind! Keine Bluetooth-Schnittstelle, WLAN, Video- und Bildfunktion USB-Anschluss, keine technische Verliebtheit, sondern puristische für die Jagd angelegt:

ein- und aus[1]zuschalten, um das Bild zu vergrößern und allenfalls, um den Bildmodus zu wechseln (white hot, black hot, red only), Punktum!

Purismus neu definiert

Das Wesentliche ist das Maß der Zweckmäßigkeit

Was sind noch die weiteren Features des Helia TI 35?

  • Optische Vergrößerung: 2,3 fach
  • Sehfeld: 19m auf 100m
  • Vanadiumoxid-Sensor des Kahles Helia TI 35 hat eine Pixelgröße von 384×288 und eine Detektorzellengröße (Pitch) von 17 μm
  • Erkennungsdistanz bis 1.000 m
  • Automatic-Light-Funktion:
    • Setzt man das Gerät vom Auge ab, so geht die Kamera sofort in dem Standby – Modus.
    • Das Gleiche gilt bei 15 sec ohne Bewegung!
    • Führt man die Kamera wieder an das Auge geht das Gerät augenblicklich in den „On-Modus“!
  • 8 Stunden Akku-Laufzeit!
  • Das Gehäuse ist sturzfest, wasserdicht und bei Temperaturen zwischen –20 und +50° Celsius zu Hause!
  • Ein schnell und individuell verstellbarer Nackenriemen und leicht handzuhabenden Objektivdeckel runden das perfekte Jagdgerät ab!

Die Technik im Dienste der Jagd

Keep it simple

Resümee:

Man wird es lieben, dieses Gerät. Sei es aufgrund der intuitiven Bedienung, der technischen Ausgereiftheit oder weil es einfach Spaß macht, wenn man es  bei der Jagd verwendet. Zwei (2!) Knöpfe reichen aus, und einmal auf die Jägerinne/Jägern eingestellt, benötigt man nur noch On / Off, Punktum!

Waidmannsheil,

Ihr

Gerhard Amler

Von |2022-07-10T10:31:44+00:00Juli 8, 2022|Die Welt von KAHLES, Featured, Produkttests|0 Kommentare
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