Es ist immer etwas Besonderes, wenn man Post aus Absams (Tirol) erhält! Schon beim Auspacken fällen die Eleganz und Gediegenheit des verwendeten
Gediegene Eleganz von Anfang an
Ein großer optischer Meilenstein, ganz kompakt
Es ist immer etwas Besonderes, wenn man Post aus Absam (Tirol) erhält! Schon beim Auspacken fällen die Eleganz und Gediegenheit des verwendeten Materials und die perfekte Verarbeitung auf. Ähnlich präzise und ikonenhaft, wie bei der Aufbereitung von so manchen Handheld.
Nachdem die Box aufgeklappt ist, schimmert das
STC 17-40 x 56 Teleskop von Swarovski (
LINK) aus der Box. Schon die Oberfläche greift sich gut an und strömt Sicherheit bei der Handhabung aus, auch bei Regen!
Swarovski und die Spektive bedeutet, hier nur auf die Jagd fokussiert, eine lange Tradition. Weg Begleitung, Zuverlässigkeit und souveräne Entscheidungshilfe bei der Ausübung des Handwerks.
Vom Iralin bis zum Habicht
Tiroler Evolution der Spektive
Nun, ich weiß nicht, wie oft ich zu Beginn meines „Jägerlebens“ das
30 x 75, mit
Iralin - Vergütung, zur Hand genommen habe. Mit einem leisen Zischen zog man den einen Tubus aus und stellt auf das anzusprechende Wild „scharf“. Die beiden Lederabdeckungen sorgten für einen Schütz der Linsen.
Wer kann sich nicht an die Zeit erinnern, dass bei den „klassischen“ Jagdrucksäcke zwischen den beiden außen liegenden Außentaschen das Fach für das Spektiv war? Später kamen dann die Rucksäcke auf, welche die Spektiv Tasche im Inneren integriert hatten. Dies ermöglicht mit einem Handgriff, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen, dass man das Spektiv herausnehmen konnte.
Ein Quantensprung war die nächste, also die 2. Generation, an Spektiven:
Diese toppten aufgrund der flexiblen und hohen Vergrößerung seine Vorgänger. das
Habicht CT 85 (20 bis 60 fache Vergrößerung).
Neu war, die Optikdesigner aus Tirol haben sich da wieder etwas einfallen lassen, die Sonnenblende, welche auch bei starker Lichteinwirkung den Beobachter vor der Blendung schützte (
LINK). Das solide Leder Etui nahm das gesamte Spektiv auf und schützte so das Instrument im Rucksack vor Kratzern.
Das einzig, was in diesem Zusammenhang anzumerken ist, war das doch nicht unerhebliche Gewicht im Rucksack. Sicher, man wird wieder durch die enorme Vergrößerung, dem spektakulär großen Gesichtsfeld und dem Doppelauszug versöhnt, aber bei längerem Pirschen war das Spektiv am Rücken präsent (immerhin 1.400. g)!
Die 3. Generation und das iPhone
Keep it perfect and smart
Mit einer Länge von 258 mm und einem Gewicht von nur 970 g ist das Teleskop ganz leicht im Rucksack zu verstauen oder, da eine Befestigungsmöglichkeit am Gehäuse angebracht ist, lässt sich mit Hilfe des mitgelieferten Traggurts, das Spektiv auch jederzeit einsatzbereit am Hals getragen werden.
Mit 56 mm Okulardurchmesser leitet das Spektiv 88% des eintretenden Lichtes wieder weiter. Genug ist genug! Denn, Hand aufs Herz, die größeren Linsen machen die Dämmerung bzw. die Nacht nicht zum Tage, auch für „junge“ Augen. Daher ist auch hier ein Optimum gefunden worden.
Durch die abnehmbare Halbschale kann das Zoom- und Fokussierrad jederzeit ungestört betätigt werden, womit ein ruhiges und stilles Beobachten auch ohne Stativ möglich ist.
Das 21. Jahrhundert hat auch hier Einzug gehalten. Ganz einfach und schnell, ohne technischen Aufwand, lässt sich das
ATC 17-40 x 56 mit dem Smartphone verbinden (
LINK).
Eine Bedienungsanleitung für das Gerät gibt es hier:
LINK.
Waidmannsheil und freue mich schon auf die nächste Pirsch,
Ihr
Gerhard Amler
P.S.: Save the date: "Tag Der Optik" im Schützenverein St. Pölten (
LINK)