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08.08.2024
Die guten Vorsätze und das Neue Jahr
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Was man für das junge Jahr planen könnte...

Gedanken über die Jagd

Tipps für das junge Jahr

Jänner, Zeit für sich zu überlegen, was im vergangenen Jahr gut war und was noch „Luft nach oben“ hat! Das fängt z.B. damit an, dass man zu Beginn der Jagdsaison sich vielleicht zu lange Zeit lässt und dann im Herbst ein gewissen Stress verspürt, die behördlich vorgeschriebene Entnahme zu erfüllen oder die Instandhaltung und eventuelle Neuerrichtung von Reviereinrichtungen. Hier ein paar Tipps für das „Neue Jahr“:

Von der Innenballistik bis zum Salz

Ein paar Denkansätze

  • Reinigung von Flinte und Gewehr
Die Gesellschaftsjagden sind vorüber und die Jagdsaison ist ebenfalls zu Ende. Daher hat man Zeit in aller Ruhe die Flinte gründlich zu reinigen und wieder in den Schrank zurückzustellen. Bei der „Kugel“ ist es im Sinne der Waidgerechtigkeit unabdingbar, dass die Inne- und Mündungsballistik wieder auf das Optimum hergestellt werden. Pflege von Verschluss und Zieloptik gehören nicht nur zum „Guten Ton“, sondern sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil für die Erfüllung der Waidgerechtigkeit. Ein Schussbild nach der Reinigung geben einfach die Sicherheit, welche man für das Jage benötigt. Sollte das Ergebnis trotz aller Mühen nicht zufriedenstellend sein, dann sollte man das dem Profi – Büchsenmachermeister – überlassen.
  • Munition
Oft wird vergessen, dass sich der Vorrat der Munition, mit welcher man das Gewehr eingeschossen hat, zur Neige geht. Es empfiehlt sich daher, dass man rechtzeitig für Nachschub sorgt, wobei – je nach geschätztem Bedarf – mindestens zwei Packungen aus derselben Charge, das Minimum darstellt!
  • Pflege der Revier Einrichtungen und Pirschwege
Oft will man nicht während der Saison mit Hammer und Motorsäge das Wild vergrämen und begnügt sich mit „Auszwicken“. Im Frühjahr ist es daher die ideale Zeit, Sprossen zu ersetzten, Dächer von Hochständen abzudichten, Fenster und Türen zu erneuern oder schlicht neue Einrichtungen aufzustellen. Vielleicht sind da Klettersitze manchmal auch eine Alternative, so man will. Pirschwege, nicht nur von lautem Laub zu befreien, sondern auch auszuschneiden oder neu anzulegen, sparen Zeit und erleichtern das Jägerleben immens. Das Umstellen von Sitzleitern, da z.B. die Vegetation bereits die Sicht verstellt, gehören natürlich ebenfalls dazu! Am schönsten ist es natürlich, wenn diese Arbeiten gemeinsam von alles Jagdausübungsberechtigten erledigt wird: viele Hände, schnelles Ende!

Der Jugend gehört die Zukunft

Wer rastet, der rostet

  • Revierreinigung
Leider gehen viele Menschen noch acht- und gedankenlos mit der Natur um. Dies äußert sich auch in so manchen „Hinterlassenschaften“ am Straßenrand und im Wald! Gemeinsame Revierreinigung und die Entsorgung des Unrats sind typische Frühjahrsaufgaben. Auch sollten die „rauchenden“ Jägerinnen und Jäger deren „Kippen“ nicht auf den Hochständen oder im Wald entsorgen, sondern mit nach Hause nehmen und dort fachmännisch entsorgen!
  • Pflege der gesellschaftlichen Komponente der Jagd
Die Teilnahme an den regional veranstalteten Jagd-Events, und seien es „nur“ Hubertus-Messen, sollten ein Pflichttermin sein. Ein Zeichen wird einfach durch eine hohe Präsenz der Jägerschaft gesetzt. Frei nach dem Mott0: Nur gemeinsam ist man stark!
  • Weiterbildung in Theorie und Praxis
Wer sich nicht weiterbildet, verharrt im Status des Erworbenen Wissens. Fachlich relevante Neuerungen oder Wissensvertiefung sind Notwendigkeit, um gut zu bleiben. Dies gilt insbesondere für das richtiges Verhalten in den Social Media und in der Kommunikation mit Nichtjagenden!
  • Jugendarbeit und Mentorship
Die Zukunft gehört den Kindern und damit liegt auch die Zukunft der Jagd in den Kinderhänden! Das Abhalten Stunden in der Grundschule und Etablieren von dem objektiv vorgetragenem Thema Jagd, erhalten den natürlichen Zugang der Kinder zu diesem Element der gemeinsamen Naturnutzung! Aber auch das „sich kümmern“ um den jagdlichen Nachwuchs, also Jungjägerinnen und Jungjäger, würden dankbar aufgenommen werden. Dies fängt bei der Beratung beim Kauf der Erstausrüstung an und ende mit gemeinsamen Pirschgängen, die die Angst von „Fehlern“, und damit die Freude an der Jagd, nehmen würden.
  • Füttern und Salz: an morgen denken
Wer, auch wenn vielerorts der Schnee 2022 fast ausgeblieben ist, die Futtersäcke einzeln oder auf der dünnen Schneedecke mit der Rodel zu den Grippen gebracht hat, denkt sich in diesen Momenten an das Thema „Vorratshaltung“. Die zugegebenermaßen nicht „hübschen“ blauen Tonnen sind da vielleicht eine Abhilfe. Gemeinsamer Einkauf,, auch revierübergreifend, für das nächste Jahr sind natürlich auch eine, nihct nur wirtschaftlich orientierte, Alternative. Zum Schluss: Der Haarwechsel bei den Wildtieren kommt bestimmt wieder, daher sollten die Sulzen wieder gefüllt sein und wertvolle, benötigte Mineralstoffe anbieten! In diesem Sinne: ein gesundes, unfallfreies Jagdjahr 2023 und einen fulminanten Anlauf! Waidmannsheil, Ihr Gerhard Amler
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