Nach der EM-Bronzemedaille in Osijek, kämpfte sich die Tirolerin Franziska Peer nun auch im Weltcup wieder an die Weltspitze. So gelang der 32-Jährigen im heutigen Luftgewehrbewerb der Frauen ein konstant starker Grunddurchgang mit gesamt 630,5 Ringen, mit dem sie sich als Sechste für das Finale der besten acht qualifizierte. Beherzt ging Peer auch in die erste Fünf-Schuss-Serie, die sie mit 51,5 Ringen und Zwischenrang fünf beendete. Mit zusätzlichen 51,2 Ringen fiel sie in der zweiten Serie auf den siebten Zwischenrang zurück, mit dem sie letztendlich diese Konkurrenz beendete.
Der Sieg ging an die Führende des Grunddurchgangs, Apurvi Chandela (IND), die zwei Zehntel vor Luyao Wang (CHN) gewann. Silber holte Hong Xu (CHN) und Rang vier erzielte Elavenil Valarivan (IND). Da China und Indien ihr Kontingent an Quotenplätzen in dieser Disziplin bereits ausgeschöpft hatten, gingen die beiden Olympiatickets dieses Bewerbs an die Fünftplatzierte Laura-Georgeta Coman für Rumänien und die Sechstplatzierte Eszter Meszaros für Ungarn. Wie bereits Sylvia Steiner und Alexander Schmirl beim Weltcup Peking, verpasste Peer einen Olympiaquotenplatz damit um Haaresbreite – auf Meszaros fehlten ihr vier Zehntel.
Stark schoss auch Marlene Pribitzer (V), die sich im Laufe des Bewerbs kontinuierlich steigern konnte und mit 628,1 Ringen den hervorragenden 14. Rang – ihr bisher bestes Weltcup-Resultat – erzielte. Olympiateilnehmerin Olivia Hofmann (T) kam mit Rang 48 (625,3 Ringe) auf eine Platzierung im vorderen Drittel des 149 Schützinnen umfassenden Teilnehmerinnenfeldes.
Mit freundlichen Grüßen Mag. Tina Neururer Marketing & PR, Redaktion 10,9 Österreichischer Schützenbund Stadionstrasse 1 b A - 6020 Innsbruck Tel.: +43 / 512 / 39 22 20 Fax: +43 / 512 / 39 22 20 - 20 www.schuetzenbund.at Bild: Franziska Peer (Mitte), Foto: Margit Melmer (ÖSB) Ergebnisse: issf-sports.org