fbpx

Eine Nachlese: „Die Hohe Jagd & Fischerei 2024“

Die Messe als Chance

Gemeinsam die Herausforderungen meistern

Die größte Jagdmesse im alpinen Raum ist wichtiger Fixpunkt für alle Jäger, Fischer und Naturbegeisterte. „‚Die Hohe Jagd & Fischerei‘ hat in diesem Jahr erneut gezeigt, wie groß die Begeisterung für die Themen Jagd, Fischerei und Natur ist und welche Bedeutung die Messe als Marktplatz, Impulsgeber und Treffpunkt im gesamten Donau-Alpen-Adria-Raum hat“, so Ivo Sklenitzka, CEO RX Austria. Auf die wertvolle Rolle der Jagd und Fischerei, sowohl für Umwelt als auch die Gesellschaft, wies Claudia Plakolm, Staatssekretärin im Bundeskanzleramt, in ihrem Grußwort hin: „Österreichweit sprechen wir von 130.000 Menschen, die sich damit in den Dienst der Natur, insbesondere in den Erhalt unserer heimischen Wälder, stellen. Sie sind unverzichtbar für die Hege und Pflege in unserem Land.“

Auch Marlene Svazek, Landeshauptmann-Stellvertreterin von Salzburg, die die offizielle Eröffnung übernahm, ergänzte und betonte: „Wir Jäger sind die älteste Naturschutzorganisation, die es gibt, weil wir tatsächlich nicht nur vom Naturschutz reden, sondern regional das schützen, was vor unserer Haustüre liegt.“

Gemeinsame Herausforderungen der Zeit meistern

Max Mayr-Melnhof, Präsident der Jagd Österreich und Landesjägermeister Salzburg, sieht das größte Potenzial in der Aufklärung der Bevölkerung, um das Verständnis für die Jagd und ihr Wirken mehr Menschen nahe zu bringen. „Wir müssen alle Jägerinnen und Jäger mobilisieren, dass sie hinausgehen und ihren grünen Rock mit Stolz tragen. Wir haben eine sehr gute, fundierte Ausbildung und dieses Wissen hinauszutragen ist unsere große Verpflichtung.” Hans Berger, 1. Vorsitzender des Kreisjagdverbandes Berchtesgaden Land, fügt hinzu: „Die größte Herausforderung stellt derzeit der Waldumbau mit angepasstem Wildbestand aufgrund des Klimawandels dar. Hier müssen Jäger, Bauern und Förster an einem Strang ziehen.“

Neben Wissenstransfer und Klimaschutz war auch das Thema digitaler Fortschritt in den Messehallen allgegenwärtig. Reinhold Sodia, Geschäftsführer von Sodia Jagdwaffen, sieht mit Blick auf die Zukunft eine technische Veränderung der Jagd. „Das ist u. a. dem hohen Freizeitdruck auf die Natur geschuldet, wodurch sich das Verhalten des Wildes ändert. Entsprechend werden in der Jagd andere Technologien in Verwendung kommen“. Und auch Florian Kreissl, Vertriebsleitung Österreich der Swarovski Optik Vertriebs GmbH, ist sich sicher: „Obwohl die Jagd traditionsbehaftet ist, macht die Digitalisierung auch vor ihr keinen Halt. In Zukunft werden immer mehr technische Features Einzug in die Jagd finden.“

Brücke zwischen Jagd und Fischerei

Begeisterung bei Austeller und Besucher

Tradition vereint mit neuen Highlights

Vier Tage lang bot die Messe im Ausstellungsbereich und auf den insgesamt fünf Bühnen, allen voran der „Hohe Jagd x Weidwerk“ Bühne mit ihrem Rahmenprogramm, einen umfassenden Überblick über die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Jagd und Fischerei. Stefanie Remiasch, Product Managerin bei RX Austria, war es wichtig, die Vielfalt für die Besucher im Vergleich zum Vorjahr nochmals zu steigern. „Wir konnten durch die Erweiterung bzw. Neuausrichtung des Fischerei- und auch Hundebereichs diesen Ausstellern noch mehr Sichtbarkeit geben. Außerdem freuen wir uns, dass die neuen Angebote wie Hunt on Demand oder auch die Klettersitz-Workshops der Österreichischen Bundesforste so gut beim Publikum angekommen sind.“ Doch auch traditionelle Programmpunkte wie der Red Fox Award, der die besten Kürschner des Landes ehrt, oder die österreichischen Hirschrufmeisterschaften, erfreuten sich wieder großer Beliebtheit. Andreas Ott, Head of Operations, zieht ein positives Fazit: „‚Die Hohe Jagd & Fischerei‘ konnte in diesem Jahr den Trend fortsetzen und die schon hohen Erwartungen übertreffen“.

Aussteller mehr als zufrieden mit Besucherqualität

Die Aussteller der Messe zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden. Besonders das große Interesse und die gezeigte Kaufkraft beeindruckte die nationalen wie internationalen Unternehmen. „Wir sind von der Qualität der Besucher jedes Jahr aufs Neue positiv überrascht. Wir nehmen an vielen anderen Messen im europäischen Raum teil, aber gerade das Publikum in Österreich und speziell auf der ‚Hohen Jagd & Fischerei‘ ist immer besonders angenehm“, erklärte Martin Fehringer, Verkaufsleiter bei Steyr Arms. Auch Wolfgang Holzinger, CEO von GTML Global Trading Marketing Logistics GmbH, schätzt die Messe „als wertvolles Instrument und Kommunikationsplattform sehr, weil wir der Meinung sind, dass sie die schönste und stilvollste im deutschsprachigen Raum ist. Sie hat einen sehr sympathischen Charakter”.

Neben den ausstellenden Firmen sorgte „Die Hohe Jagd & Fischerei“ auch beim Publikum für Begeisterung. Eine Vielzahl der über vierzigtausend Besucher kam, um sich zu informieren, welche Neuheiten es für die kommende Jagd- und Fischereisaison gibt, die präsentierten Produkte zu vergleichen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Jagd und Fischerei gehören untrennbar zusammen

Laut einer kürzlich veröffentlichen Studie der Österreichischen Fischereigesellschaft (ÖFG) zusammen mit dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) und dem Verband der Österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine (VOEAFV) haben im Jahr 2023 hochgerechnet 690.000 Österreicher entweder selbst gefischt oder waren beim Fischen dabei. „Der Angelsport entwickelt sich in eine sehr positive Richtung. Mit der Fischerei werden in Österreich jährlich zwischen 600 und 800 Millionen Euro umgesetzt, sie hat also große wirtschaftliche Bedeutung“, so Franz Kiwek, Präsident der Österreichischen Fischereigesellschaft.

Da viele Jagdreviere Gewässer und somit auch ein Fischereirevier aufweisen, plädiert Robert Stroh, Eigentümer und Geschäftsführer von Robert Stroh Flyfishing, dafür, den Fischereibereich auf der „Die Hohe Jagd & Fischerei” noch weiter auszubauen.

Stimmen und Fach-Meinungen zur Messe

Vom Berufsjäger bis zum Revierpächter

„Die Hohe Jagd & Fischerei“ findet im kommenden Jahr vom 20. bis 23. Februar 2025 wieder im Messezentrum Salzburg statt. Die kommende Edition wird nach 2023 erneut Austragungsort der Europameisterschaft der Präparatoren (European Taxidermy Championships vom 17. bis 23. Februar 2025).

Weitere Ausstellerstimmen:

„Unser persönliches Highlight ist, dass die Besucher auf der ‚Hohen Jagd & Fischerei‘ einen tollen Querschnitt durch alle Bevölkerungsgruppen abbilden – vom Berufsjäger über den Hobbyjäger bis hin zum Revierpächter. Jeder hier begegnet sich auf Augenhöhe und das ist etwas, was wir sehr schätzen.“
– Dominic Waldner, Geschäftsführer Blaser Group

„Die Salzburger Messe hat sich am europäischen Markt etabliert. Die Besucher kommen teilweise von weit her. Das Ambiente auf der ‚Hohen Jagd & Fischerei‘ ist super und die Aussteller geben ihr Bestes, das ist das Wichtigste!“
– Josef Prommegger, Vertrieb, Bayerwald GmbH

„Der Angelsport hat in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erlebt. Gerade während der Pandemie haben viele Menschen das Angeln für sich entdeckt.“
– Martin Winkler, Verkaufsleiter, Fischercenter Wasserburg a. Inn

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Hohe Jagd & Fischerei Team

P.S.: Save the date: „Tag Der Optik“ im Schützenverein St. Pölten (LINK)

Von |2024-03-01T10:36:53+00:00März 1, 2024|Die Hohe Jagd & Fischerei, Featured|0 Kommentare
Nach oben